300 Vertreter der Wirtschaft kamen zum Hanse Sail Businessforum

Rostock, 9. August 2012




Der Initiativkreis der Wirtschaft, bestehend aus der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern, der Industrie- und Handelskammer zu Rostock und dem Unternehmerverband Rostock-Mittleres Mecklenburg e.V. luden heute zum nunmehr 12. Hanse Sail Business Forum zum Thema „Ressourcen erkennen – Zukunft in Mecklenburg-Vorpommern gestalten“ ein. Partnerland war in diesem Jahr Finnland. Rund 300 Gäste aus dem In- und Ausland folgten der Einladung. Wirtschaftsminister Harry Glawe stellte die wirtschaftspolitischen Schwerpunkte in Mecklenburg-Vorpommern mit Blick auf den Ostseeraum vor. Arbeitsministerin Manuela Schwesig ging auf die Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt des Landes in den nächsten Jahren ein.

Vom Angebot innovativer Leistungen der regionalen Unternehmen über die Ländergrenzen hinaus, den Aufbau wirtschaftlicher Kooperationen über den Ausbau der europäischen Energienetze und des Breitbandnetzes bis zur Qualifizierung, der Sicherung und den Ausbau von Arbeitsplätzen im Land waren die Inhalte des Hanse Sail Businessforums breit gefächert.

Michael-Eric Dufeil Leiter des Referates Deutschland und Niederlande in der Generaldirektion (GD) Regionalpolitik der Europäischen Kommission stellte die politischen Schwerpunkte bis 2020 im Rahmen des mehrjährigen Finanzrahmens (MFR) 2014-2020 vor. Schwerpunkte seien dabei u.a. Forschung und Innovation, die Umstellung auf eine CO2-arme Wirtschaft oder die Arbeitskräftemobilität. Das Wohlstandswachstum müsse durch einen zunehmenden intraregionalen Handel und Zuwachs der der grenzüberschreitenden Dienstleistungen um 15 Prozent bis 2020 erfolgen.

Die Nord Stream AG stellte die Nord-Stream Pipeline vor.

Konditormeister Frank Röntgen, Geschäftsführer der Classic Conditorei & Café Röntgen GmbH, vermittelte praxisnah seine Erfahrungen bei der Erschließung des finnischen Marktes.