Jobfactory 2007
Handwerk zum Anfassen und Mitmachen auf der Jobfactory 2007 |
Die Handwerkskammer Ostmecklenburg - Vorpommern (HWK) ist seit vielen Jahren ein aktiver Partner der Jobfactory. So unterstützt die HWK auch die diesjährige Jubiläumsveranstaltung mit komplexen Angeboten für lehrstellensuchende Jugendliche und deren Eltern. Lehrlinge verschiedener Gewerke aus dem Handwerkerbildungszentrum demonstrieren vor Ort ihre handwerklichen Fähigkeiten. Die Besucher der Jobfactory können den künftigen Friseuren, Zahntechnikern, Bäckern und Konditoren sowie Tischlern oder Bauhandwerkern bei der Arbeit über die Schulter sehen.
Die Handwerkskammer arbeitet dabei eng mit den Landesinnungsverbänden und Innungen zusammen. So wird in Kooperation mit der Innung Sanitär Heizung Klima Rostock der Beruf des Anlagenmechanikers für Sanitär-Heizungs-Klimatechnik praxisnah vorgestellt.
Ein Highlight des Rahmenprogramms ist eine besondere Modenschau der Innung des Bekleidungshandwerks Rostock. Gezeigt wird hier die originelle und pfiffige Verarbeitung von Materialien aus dem Raumausstatterhandwerk.
"Die Jobfactory ist für Schüler eine gute Möglichkeit, sich über die handwerklichen Berufe und deren Anforderungsprofile zu informieren. Die Ausbilder und Ausbildungsberater der Kammer stehen allen Interessenten informierend zur Seite. Zugleich zeigen bereits die vorgestellten Berufe auf der Jobfactory die Komplexität der Handwerksberufe", betont Claudia Alder, Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer Ostmecklenburg - Vorpommern. Das regionale Handwerk ist auch in diesem Jahr ein zuverlässiger Partner auf dem Ausbildungsmarkt. So haben derzeit 1470 Jugendliche einen Erstausbildungsvertrag in diesem Jahr für eine betriebliche Ausbildung abgeschlossen. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Zuwachs von mehr als 17 Prozent.
Zur Erschließung eines zusätzlichen Ausbildungspotenzials im Handwerk startete die Handwerkskammer in diesem Jahr ein neues Ausbildungsprojekt im Rahmen des JOBSTARTER-Programms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Dabei wird u.a. der Bedarf an Fachkräften bei den Handwerksbetrieben analysiert und „passgenau" die Jugendlichen mit den entsprechenden Eignungsvoraussetzungen vermittelt. Ansprechpartner sind auch hier die Ausbildungsberater der Kammer.