"TOP Azubi 2012" ist Zahntechnikerlehrling Thea Sandmann aus Rostock

Als „TOP Azubi 2012“ wurde heute die Auszubildende im Zahntechnikerhandwerk Thea Sandmann (mitte) in der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern in Rostock ausgezeichnet.

Zum Wettbewerb „TOP Azubi“ rufen traditionell die Handwerkskammern des Landes Mecklenburg – Vorpommern auf. Thea Sandmann (21 Jahre) absolviert derzeit das 3. Lehrjahr und wird in der Rostocker Dentallabor GmbH ausgebildet. Sie setzte sich im Wettbewerbsfinale gegen 11 Mitbewerber aus unterschiedlichen Gewerken des Landes durch. Insgesamt gab es mehr als 30 Bewerbungen.

Den 2. Platz belegte Maike Prüter (23 Jahre, 2. Lehrjahr), die als Maßschneiderin im Schneideratelier Marika Gärtner in Rostock ausgebildet wird.

Florian Brembach (19 Jahre, 3. Lehrjahr) erreichte den 3. Platz. Er absolviert eine Ausbildung zum Zimmerer im Ausbildungsbetrieb Zimmerermeister Karsten Jantzen GmbH, Elmenhorst (Landkreis Rostock).

TOP Azubi 2012 mit Wirtschaftsminister Glawe und Präsident Siegmeier — HWK OMV

Die Auszeichnung nahmen Wirtschaftsminister Harry Glawe (rechts) und Hans-Peter Siegmeier (links), Präsident der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern (HWK), zum heutigen bundesweiten „Tag des Handwerks“ vor. Die Teilnehmer des Wettbewerbs – insbesondere der „TOP Azubi 2012“ – sind nach den Worten von Präsident Siegmeier die beste Nachwuchswerbung für die bundesweite Imagekampagne des Handwerks und die Meisterkampagne der Handwerkskammern mit Unterstützung durch das Wirtschaftsministerium. Diese Lehrlinge seien nicht nur fachlich fit, sondern zugleich engagiert, motiviert und kreativ. Der Präsident der HWK dankte zugleich den Jurymitgliedern für ihre engagierte Tätigkeit sowie den Volksbanken und Raiffeisenbanken für die Unterstützung des Wettbewerbs. Die Erstplatzierte erhielt eine Siegerprämie von 1.000 Euro, die Zweitplatzierte 750 Euro und der dritte Platz wird mit 500 Euro honoriert.

Der Wettbewerb „TOP Azubi“ wurde 2006 ins Leben gerufen und wird seither jährlich durchgeführt. Die Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern hatte in diesem Jahr die organisatorische Federführung des Wettbewerbs.