
Vermarktungshilfeprogramm Finnland
In Zusammenarbeit mit dem Bundeswirtschaftsministerium für Wirtschaft und Technologie wird die Deutsch-Finnische Handelskammer ein Vermarktungshilfeprogramm für ostdeutsche Unternehmen durchführen, das sich auf die Gesundheitswirtschaft konzentriert.
Aufgrund struktureller Veränderungen im finnischen Gesundheitswesen bietet sich deutschen Unternehmen ausgezeichnete Absatzchancen im gesamten Bereich der Gesundheitswirtschaft.
Die finnische Gesundheitspolitik zielt derzeit auf einen deutlichen Anstieg des privaten Anteils an den Gesundheitsabgaben ab, nachdem die Finanzierung des Gesundheitssystems aufgrund einer relativ stark alternden Bevölkerung und dem daraus resultierenden Anstieg medizinischer Behandlungskosten an ihre Grenzen gestoßen ist. Speziell in der Medizintechnik genießen deutsche Zulieferer in Finnland einen besonders guten Ruf.
Das Vermarktungshilfeprogramm beinhaltet u.a. eine Überprüfung des vorhandenen Marktpotentials sowie allgemeine und branchenspezifische Informationen zu Finnland. Ein wichtiger Bestandteil des Projektes ist eine Reise nach Finnland, während der die Unternehmen die Möglichkeit haben, sich mit von der Kammer ausgewählten potentiellen Geschäftspartnern auszutauschen.
Hierbei stützt sich die Kammer auf ihre ausgezeichneten Kontakte zu Importeuren und Einkäufern in Finnland.
Den Teilnahmebedingungen zufolge dürfen die Firmen nicht mehr als 250 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von höchstens 50 Mio. € oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Mio. € aufweisen.
Jedes teilnehmende Unternehmen trägt einen Eigenbeitrag in Höhe von 750 € sowie die anfallenden Reise- und Übernachtungskosten.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den beigelegten Anlagen.
Über nähere Einzelheiten des Vermarktungshilfeprogramms „Gesundheitswirtschaft“ informieren in der Kammer die Projektleiterin
Maija Nuutinen, Tel. +358 9 612212 29
und die Projektpartnerin in Leipzig, Christa Friedrich, Tel. 0341 529 93 69.